Augentropfen
Ich freue mich, wenn ich in dem „was da ist“ ein potentielles Motiv erkenne, besonders dann, wenn es kein augenscheinliches ist. Bei den Fotografien in diesem Blog verhält es sich gänzlich anders. Da war am Anfang nichts. Außer einer (zugegebener Maßen abgeschauten) Idee, die ich umsetzen wollte.
Nun, die Vorstellung wie es aussehen könnte war also da. Das ist die eine Seite, das Umsetzen ist die andere. Die notwendigen Utensilien waren schnell beschafft. Jetzt galt es die Objekte exakt zu arrangieren und die Kamera so zu positionieren, dass daraus gute Bilder entstehen.
Und nicht zu vergessen ist das Licht. Mal zu dunkel, mal zu hell, oft zu grell und überstrahlend. Geduld und eine ruhige Hand waren gefragt. Überlegen, umbauen, versuchen, anschauen, optimieren. Immer möchte ich so nicht fotografieren. Dafür bin ich zu gerne draußen und entdecke. Doch für ein kaltes, verregnetes Wochenende war es ein spannendes Ersatzprogramm.
Bis bald und bleiben Sie neugierig,
Wolfgang Lechler